Da ich die Tage auf dem Feld ernten war, nutzte ich die Gelegenheit und verbrauchte ein paar Frische Zutaten. Es gab Suppe. Und wie immer einfach drauf los und ohne Rezept. Diese war jedoch sehr gut und verdient es niedergeschrieben zu werden.
Was man benötigt für insgesamt ca. zwei Liter Suppe.
- Eine Zwiebel
- Drei Möhren
- Ein Stückchen Knollensellerie
- Eine große Kartoffel
- ca. 650 gr Tobinambur
- Eine Hand voll Cashewkernen
- Ein Sträußchen Petersilie
Dann noch:
- 4-5 El Pflanzenöl
- Pfeffer
- Salz
- Muskat
- Süßes Paprikapulver
- Kräuter
Zwiebel, Möhren und Knollensellerie werden klein geschnitten und im Öl zusammen mit Salz Pfeffer und Paprika scharf angebraten. Topinambur und Kartoffel werden ebenfalls klein geschnitten und zusammen mit ca. einem Liter Wasser, etwas Muskat und italienischen Kräutern dazu gegeben.
Beim Topinambur soll es angeblich nicht nötig sein die Knollen zu schälen. Gerade wenn diese frisch aus der Erde kommen haben diese nicht wirklich eine Schale. Da ich es jedoch hasse wenn ich auf Sand beiße, gehe ich lieber auf Nummer sicher und schäle das Topinambur.
Sobald das Wasser im Topf ist kann man das Ganze insgesamt ca. 40 Minuten köcheln lassen. Während dessen wird eine Hand voll Cashewkernen möglichst fein zerkleinert.
Die gemahlenen Kerne kommen dann in einen Topf oder eine kleine Pfanne. Zusammen mit einem Schuss Öl, Salz, Pfeffer und Paprika wird das Gemisch angeröstet. Doch Vorsicht. auch wenn die Maße fröhlich blubbert kann es unten schon anbrennen. Die Masse wird dann in die Suppe gerührt und mit einem Zauberstab püriert.
Die Suppe hat eine sehr leckere nussige Note und ähnelt geschmacklich einer Maronensuppe.
Na dann wünsche ich gutes Gelingen.
Dieses Topinambur scheint allseitig verwendbar 🙂
Und der BÄÄÄÄÄM-Geschmack kommt bestimmt von der Nussmasse, lecker – reizt wie immer zum ausprobieren.
LikenLiken